Im Rahmen der vergangenen Sitzung der Regionsversammlung am 12. November stellte unser Abgeordneter Stefan Henze den Antrag der AfD-Fraktion zur Weiterentwicklung des Sprinti-Systems und zur Einführung von Übergabe-/Knotenpunkten vor (hier der Antrag: https://ris.hannit.de/public/wicket/resource/org.apache.wicket.Application/doc2433753.pdf)
Vor dem Hintergrund der Ausdünnung des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum hob Henze die positiven Mobilitätseffekte des Sprinti-Konzeptes etwa für Rentner und Jugendliche hervor. Diese Effekte könnten insbesondere durch Verbesserung der Buchung mittels App und eine weitergehende Vernetzung der einzelnen Sprinti-Gebiete noch gesteigert werden – mit dem Ziel einer durchgehenden Fahrt bzw. einfachen Umstiegen.
Dem Gesetz der Brandmauer entsprechend stimmten sämtliche anderen Fraktionen gegen den Antrag – sodass davon auszugehen ist, dass unser Konzept der Weiterentwicklung des Sprinti über kurz oder lang von einer dieser Parteien oder auch von der Verwaltung eingebracht wird. Diese Art geistigen Diebstahl haben wir in der Vergangenheit häufig genug bei unseren Anträgen erlebt – und sie kommt immerhin den Bürgern der Region zugute.