Und sie bestätigt eindeutig: Die Bedenken der AfD-Fraktion waren vollkommen berechtigt.
Die Verwaltung warnt selbst vor einem immensen bürokratischen und personellen Aufwand, insbesondere für die untere Bodenschutzbehörde. Ein solcher Wettbewerb sei praktisch nicht umsetzbar – es fehlen klare Standards, und der Nutzen ist mehr als fraglich.
Denn was bleibt wirklich übrig, wenn lediglich ein paar Pflastersteine entfernt werden, während Schotter, Drainagen und Fundamente im Boden verbleiben? Der Boden bleibt gestört – von echter Entsiegelung kann keine Rede sein. Im Gegenteil: Wird ohne fachliche Prüfung „entsiegelt“, droht die Freisetzung gefährlicher Altlasten – das Grundwasser ist gefährdet.
Regionsabgeordneter Rene Kühn dazu: „Dieser Wettbewerb löst kein einziges Problem. Er ist nichts weiter als grüne Symbolpolitik – ein PR-Projekt für die Presse, garniert mit einem freundlichen Fototermin für den Regionspräsidenten. Wir sagen ganz klar: Schluss mit PR-Shows!
Es braucht endlich echte, wirksame Maßnahmen im Umwelt- und Klimaschutz – statt ideologischer Luftnummern.