Weiterhin gab Krach an, dass er selbst entscheidet, wann er mit wem redet.
Wir durften nun aus einem fehlerhaften Zeitungsartikel der HAZ erfahren, wie die restliche Amtszeit Krachs verläuft. So wurde behauptet, dass auch die Opposition anwesend war. Selbst wenn man die Gruppe CDU/FDP als Opposition ansieht, ist diese Aussage falsch, da die restliche Opposition nicht eingeladen war.
Auch die Aussage, dass die Fraktionen mit Krachs Wechsel nach Berlin einverstanden wären ist eine reine Lüge!
Die AfD-Fraktion lehnt ein solches Vorgehen in aller Deutlichkeit ab. Steffen Krach wurde von den Bürgern der Region Hannover bis September 2026 zum Regionspräsidenten gewählt. Über die Dauer nach Belieben zu entscheiden, weil in Berlin mehr Geld und die vermeintlich große Karriere winkt, ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Wähler.
Statt Gespräche im Hinterzimmer mit liebsamen Fraktionsvorsitzenden wäre hier eine Sondersitzung der Regionsversammlung angebracht gewesen. Denn es haben alle Mitglieder der Regionsversammlung ein Recht darauf, über diese Thematik informiert und mit einbezogen zu werden. Das Vorgehen des Regionspräsidenten ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten!
Wir sagen es klar und deutlich: Wer so agiert, Abgeordnete ausschließt und die Region Hannover und deren Bürgern mit Füßen tritt, der hat nichts auf dem Posten des Regionspräsidenten zu suchen.
Herr Krach, treten Sie sofort zurück!