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Entwässerung von Waldflächen in der Region

Der deutsche Wald leidet – auch im Land, auch in der Region. Von den Massenmedien hören wir immer wieder, dass dafür ein menschengemachter Klimawandel verantwortlich ist. Wie sich jedoch immer dann zeigt, wenn man genauer hinschaut, gibt es auch näherliegende Ursachen für den schlechten Zustand des deutschen Waldes.

von AfD Presse,Dietmar Friedhoff

Wie eine Anfrage des Fraktionsvorsitzenden Dietmar Friedhoff ergab, wird die Trockenheit, die eine maßgebliche Ursache für das Absterben und die Schädlingsanfälligkeit von Bäumen ist, auch auf die „seit Jahrzehnten mittels Drainagen und Gräben und anderen Entwässerungseinrichtungen“ betriebene Entwässerung von landwirtschaftlichen Nutz-, aber auch Waldflächen zurückgeführt. „War dies in Zeiten hoher Regenmengen ein wichtiger Aspekt, um auch ‚nasse Landschaften‘ wie Moore und ihre Randgebiete überhaupt nutzen zu können, fehlt in gravierenden Trockenjahren das Wasser beinahe überall“, heißt es in der Antwort der Region, die uns im April zuging.

Dietmar Friedhoff kommentiert: „Es ist eben nicht nur die mit den klimatischen Veränderungen einhergehende Trockenheit der letzten Jahre, die zu schweren Schäden an unserem Wald führt. Die Entwässerung von Waldflächen in der Region zeigt beispielhaft die unerwünschten Folgen von menschlichen Eingriffen in ein komplexes Ökosystem, das auch natürlichen Schwankungen unterworfen ist: Denn die Erdgeschichte hat schon immer feuchtere und kühlere Perioden wie auch heißere und trockenere gekannt. Was in Zeiten überreicher Niederschläge von Vorteil ist, kann bei großer Trockenheit, wenn man nicht gegensteuert, plötzlich fatale Auswirkungen haben. Wichtig ist jedoch, dass wir endlich mit einer großskalierten Aufforstung in Gang kommen. Schluss mit den Lippenbekenntnissen – es wird Zeit für Taten!

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